Der Tag begann mit Motorkontrolle und Bilge auspumpen. Danach war Brötchen holen und Morgenkaffee mit Hafenschnack bei den Kioskbetreibern angesagt. Eine Tradition, die wir im Frühjahr bei unseren Bootsarbeiten schon gepflegt hatten.
Ausgelaufen sind wir dann um 10 Uhr mit Ziel Lyø. Dort wollen wir uns mit Ulli und Erik treffen, die auch gerade mit einer Yacht in der Gegend unterwegs sind. Von dem ursprünglich gemeldeten Regen sind wir unterwegs verschont geblieben, hatten jedoch ordentlich Wind.
Um 17:30 Uhr haben wir angelegt. Nachdem der Hafen schon voll war, haben wir uns an der Einfahrt an einen reservierten Liegeplatz gelegt, in der Hoffnung, dass wir vielleicht doch liegen bleiben können. Es war der Platz eines Ausflugsschiffes, der aber nur einmal am Tag um kurz nach 10 Uhr genutzt wird. Der sichere Liegeplatz für die Nacht war also gefunden. Der Hafenmeister Hansen ist uns noch gut vom letzten Jahr bekannt, hier hatte Annika ihren Ring vergessen, der beim Hafenmeister ehrlicherweise abgegeben wurde. Danke nochmal.
Auch Ulli und Erik waren schon da. Sie hatten etwa 1 1/2 Stunden vor uns angelegt und uns beim Anlegen auch tatkräftig unterstützt. Zum Abendessen gab’s dann frisch Gegrilltes, gute Salate und Apfelkuchen als Nachtisch. Ein schöner Abend (siehe obligatorisches Bild der Gäste mit Southern-Duck). Nachdem wir aber eher zufällig zur gleichen Zeit in der Dänischen Südsee unterwegs waren, war es schon fast ein Muss, dass wir uns hier auch mal in einem Hafen treffen.