Bei Sonnenaufgang haben wir Anker gelichtet und sind die Staande Mastroute weitergefahren. Ein schöner Morgen und ein sehr sonniger Tag mit angekündigten 30 Grad.
Das erste Mal kurze Hose raus aus dem Schrank und Barfußfeeling an Bord. Nach den bisher kalten Tagen auf der Nordsee ist das mal eine willkommene Abwechslung.
Die Route bietet abwechslungsreiche Orte mit vielen schönen Häuschen mit Terrasse oder Balkon zur Wasserseite. Vielfach sind diese gleich mit eigenen Bootsanlegern versehen, die Niederländer wissen in dieser Hinsicht, wie es geht.
Um 14:45 Uhr war wieder mal ein längerer Stopp notwendig. Wieder standen wir vor einer Eisenbahnbrücke. Diesmal dauerte die Wartezeit bis zur Öffnung aber nur knappe zwei Stunden. Danach ging es weiter in den Yachthafen praktisch gleich um die Ecke. Wir haben uns dann auf den Weg in die Altstadt gemacht, den Marktplatz besucht, wo allerdings nur jeden Donnerstagvormittag der berühmte Käsemarkt stattfindet. Für das Abendessen haben wir uns für einen Griechen abseits des Hauptmarktes entschieden, ein 3-Gänge-Menü nach Wahl für 22,50 Euro, das war eindeutig die richtige Entscheidung – sehr lecker und reichhaltig (Restaurant Rhodos).