Sommertörn: Der lange Weg bis zur Abfahrt

So, es geht wieder los: Anreise am Samstag, den 11.8.2018 und dann so 3,5 Wochen mit wechselnden Crews.
Von Anfang an dabei sind Dani, Mike und ich (Michi). Die lange Fahrt von Nürnberg nach Flensburg verlief unspektakulär und mit guter Laune (auch gestärkt durch mehrere Pausen und einen Lebensmitteleinkauf).
Am folgenden Tag bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor. Aber welch eine Enttäuschung: der Motor erzeugte keinen Schub und das Getriebe qualmte. Kein guter Anfang für einen Urlaub. Nachdem alle Reparaturversuche keine deutliche Besserung brachten und noch dazu die Verschleissgrenze am Getriebe offensichtlich erreicht war, machte ich mich auf zurück nach Nürnberg um das Ersatzgetriebe zu holen. Am Nachmittag darauf, es war inzwischen der 13., war ich mit Getriebe wieder da. Dani und Mike hatten derweil eine schöne Zeit in Flensburg. Nicht zuletzt auch durch einen Besuch von Flensburger Freunden beim Schiff. Der Einbau dauerte mit allem bis zum 14. und wir mussten aber feststellen, dass das neue Getriebe zwar super funktionierte, aber immer noch kein ausreichender Schub ins Wasser kam. Nach etlichen Beratungen bei verschiedenen Fachfirmen, kam eine mögliche Lösung: die Schraube könnte vermuschelt sein. Auch wenn ich das beim eigenen Abtauchen als nicht so schlimm empfand. Trotzdem organisierten wir einen Taucher. Und was soll ich sagen: das war einfach die Lösung. Schub wie selten. Und weil er schon mal im Wasser war, hat der Taucher gleich den geschätzten 150 kg Muschelbalast vom Rumpf gekratzt.

Nachdem damit nichts mehr einer Abreise im Wege stand, war die Abfahrt für den 15. geplant.

Mike beim Einkaufsbummel

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser tauchender Retter

 

 

 

 

 

 

 

 

Taucher unter Beobachtung