Start war heute um 9 Uhr. Gleich nach dem Hafen haben wir alle Segel gesetzt und sind mit zuerst leichtem achterlichen Wind bei Sonnenschein die Außenförde entlang gesegelt, Urlaub pur. Frühstück gab es wie so oft gemütlich unterwegs.
Bis Holnis wurde es seglerisch wieder anspruchsvoller, zuerst einige Halsen und ab dem Runden der “bösen Schwiegermutter” (Tonne 6 am Holnishaken) kamen dann unzählige Wenden hinzu. Vor den Ochseninseln haben wir uns dann entschieden, ein wenig zu schummeln und den Motor als Unterstützung mitlaufen zu lassen. So konnten wir mehr Höhe laufen und deutlich besser gegen den Wind aufkreuzen. Zeitweise hatten wir bei Böen sogar 6-7 Knoten drauf.
Anscheinend haben wir auf unserer Reise auch das Regattaglück gebucht. An der engsten Stelle in Holnis waren wir wieder mittendrin. Diesmal waren es schön anzuschauende Yachten der 12-Meter-Klasse. Echte Schönheiten. Es ist beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit die Yachten durchs Wasser gleiten und mit welcher Präzision und Schnelligkeit die Segelmanöver klappen. Nur wir scheinen dazwischen irgendwie fehl am Platz zu sein 🙂.
Das Anlegemanöver um 19 Uhr in Flensburg an unserem Liegeplatz in der Marina Werftkontor hat auf Anhieb geklappt. Wieder zuhause!
Fazit: 11 Tage Flensburger Förde und Dänische Südsee bei meistens tollem Sommerwetter. Tolle Crew. Toller Urlaub. Gerne wieder!
Bis bald!
TomTom
Hallo Tom,
bzgl. der Probleme Kreuzen am Wind und Geschwindigkeit der Southern Chancer, habe ich Dir aufgrund meiner Erfahrungen mit meiner RC-Frankonian Cruiser (1:37,5) – 3 Tipps (Kreuzen/ Wende/ Geschwindigkeit allgemein) zusammengestellt und per E-Mail geschickt (15.11.16).
Vielleicht können wir gemeinsam in der Segelsaison 2017 ein paar davon mit Eurer Southern Chancer umsetzen?