7. Tag: Wieder mal die Förde

Gegen 8:30 Uhr sind wir ausgelaufen. Wind war bis um 10:00 Uhr fast nicht vorhanden. Erst fuhren wir nordwestlich um von Gelting in Richtung des “Fördebogens” zu kommen. Auf dem folgenden westlichen Kurs hatten wir wieder mal deutliche Wetterschwankungen und Böen bis 5. Das war etwas unerfreulich, aber dafür hatten wir viel zu sehen (Baggertransport) und die Southern spulte ihre Meilen runter. Der anschließende nördliche Kurs war unspektakulär. Bis darauf, dass uns ein Überholer fast gerammt hätte. Nach umrunden des Bogens begann das lustige Kreuzen. Bis zum Hafen haben wir 26 Wenden gebraucht. Die können wir nun.
Das Anlegen in unserer Box in Flensburg gegen 20:00 Uhr bei ganz schwachem Wind war, nach all dem Erlebten, weder für uns beängstigend, noch ist dabei was Spektakuläres passiert.

Leider war die Sprayhood bei diesem Törn wohl etwas überbeansprucht. Kurz vor Flensburg brach bei einer Böe eine Halterung heraus. Das war dann mit Epoxidharz, Spachtel, Glasfasermatten, 2 Jägermeister und Danis Fön meine Abendbeschäftigung. Gerade (8.Tag früh) habe ich noch nachgeschliffen und montiert. Kann sich sehen lassen.

Sunshine sailing

Schwimmbagger und “etwas” bewölkter Himmel

Defekter Halter

Repariert

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