Wie geplant sind Michi und ich heute um 6:00 Uhr aufgestanden und haben uns auf den Weg nach Uelzen gemacht. Kaffee und kleines Frühstück aus dem Bordproviant gab es unterwegs.
Jenny hat dann nach einiger Zeit das Steuer übernommen und von der heutigen Rekordleistung von insgesamt rund 90 Kilometern bestimmt 60 Kilometer am Steuer verbracht, tolle Leistung.
Gegen 15 Uhr waren wir an der Schleuse Uelzen und mussten davor auf die nächste Schleusung warten. Der Tag war zu Beginn schon regnerisch, zwischendurch hatten wir auch mal Sonnenschein, aber hier hat es uns während des Wartens mit dem bisher heftigsten Regen und Gewitter der Reise erwischt. Binnen weniger Minuten waren wir klitschnass, zu allem Überfluss hatte Michi sein Regenzeug erst kurze Zeit vorher im Sonnenschein gegen Normalklamotten getauscht – Murphys Law.
Wir erhielten dann mit drei anderen Sportbooten die Aufforderung zur Schleusung, legten ab und just in diesem Moment winkte unser Freund Bernd, der ein paar Tage mit uns verbringen wird, von der Schleusenmauer. Kurzerhand nochmal ein schnelles Manöver und Bernd war an Bord. Danach hatten wir mit 23 Metern Hub die höchste, oder besser tiefste (ging talwärts) Schleusung unseres bisherigen Törns.
Die Nacht verbringen wir an einer öffentlichen Sportbootliegestelle in Bad Bevensen.
Die nachfolgenden Fotos tausche ich im Laufe des Tages vielleicht nochmal aus, ich weiß Michi hat noch bessere, aber da komm ich erst morgen ran…