Nachdem wir gestern Abend noch Michi an unserem abgeschiedenen Liegeplatz mitten in der Wildnis die Haare geschnitten haben, war heute morgen um 7 Uhr die Nacht schon wieder vorbei. Ich wurde von Michi mit frischem Kaffee geweckt – was für ein Service!
Vorbei an der Mainschleife und Wertheim (wirklich imposante Burg) – und kurzentschlossen angelegt im Miltenberg – Annika wollte unbedingt etwas Zivilisation und einen Wirtshausbesuch in “Southern-Chancer-Shirts”. Erster Anlauf war am Aussensteg des Yachtclubs Miltenberg, der laut unserem Buch für Schiffe grösser 11 Meter vorgesehen ist. Beim Anfahren hatten wir allerdings Grundberührung, weswegen wir den Plan schnell wiederverworfen hatten.
Nächste Variante war direkt gegenüber der öffentliche Anleger direkt hinter der ansässigen “Polaris”. Beim Anlegen ist R.B. (genauer Name zensiert) nochmals etwas über Grund gelaufen – es hat etwas gerumpelt – aber 10 Tonnen Schiffsmasse räumen wohl jeden grossen “Kiesel” aus dem Weg. Nix passiert – etwas Adrenalin – und wieder was zu erzählen!
Besonders zu erwähnen sind die netten Leute der ehemaligen A-Jugend des Miltenberger Sportvereins (MSV), die mit der bereits erwähnten “Polaris” von einer mehrtägigen Schiffsreise gerade zurückkamen und noch Bier im Fass übrig hatten. Vielen Dank auf diesem Weg für unsere kühlen Anlegerbiere.
Danach gab es noch einen kurzen Stadtspaziergang und Abendessen im Biergarten mit Mainblick.
Ende für heute.
via PressSync