Deutschlandreise 21. Tag

Unser neues Crewmitglied Bernd hat sich heute Morgen mit Jenny gleich mal um frische Brötchen und einen Nachmittagskuchen gekümmert – zum Frühstück frische Brötchen, das war ein guter Einstieg.

Highlight Nummer eins war heute das Schiffshebewerk Lüneburg, praktisch eine Art Badewannenfahrstuhl für Schiffe, man fährt in einen Wassertrog ein und wird damit komplett – in unserem Fall fast 40 Meter – nach unten gefahren. Es scheint allerdings auf der Strecke ein “Nadelöhr” zu sein, wir haben fast eineinhalb Stunden davor warten müssen, aber es hat sich gelohnt. Tolles Erlebnis.

Eine Stunde danach gab es Highlight Nummer zwei, wir sind vom Elbe-Seitenkanal in die Elbe eingefahren, wurden zeitweise vom Dampfschiff “Eisbrecher Elbe” begleitet und haben einige Zeit danach unsere letzte Binnenschleuse für den Törn hinter uns gebracht. Wir sind nun schon im Tidenrevier, d.h. Ebbe und Flut müssen wir nun in unsere Planungen mit einbeziehen. Ab hier könnten wir auch unsere Masten bereits stellen, Brücken und Durchfahrten – aber auch die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals (bereits Seeschifffahrtsrevier) – sind nun hoch genug.

Für morgen ist nun Hamburg angepeilt und Jenny wird dann abends nach Erlangen zurückfahren.

Für Annika: Viel Erfolg bei den Prüfungen!

Deutschlandreise 20. Tag

Wie geplant sind Michi und ich heute um 6:00 Uhr aufgestanden und haben uns auf den Weg nach Uelzen gemacht. Kaffee und kleines Frühstück aus dem Bordproviant gab es unterwegs.

Jenny hat dann nach einiger Zeit das Steuer übernommen und von der heutigen Rekordleistung von insgesamt rund 90 Kilometern bestimmt 60 Kilometer am Steuer verbracht, tolle Leistung.

Gegen 15 Uhr waren wir an der Schleuse Uelzen und mussten davor auf die nächste Schleusung warten. Der Tag war zu Beginn schon regnerisch, zwischendurch hatten wir auch mal Sonnenschein, aber hier hat es uns während des Wartens mit dem bisher heftigsten Regen und Gewitter der Reise erwischt. Binnen weniger Minuten waren wir klitschnass, zu allem Überfluss hatte Michi sein Regenzeug erst kurze Zeit vorher im Sonnenschein gegen Normalklamotten getauscht – Murphys Law.

Wir erhielten dann mit drei anderen Sportbooten die Aufforderung zur Schleusung, legten ab und just in diesem Moment winkte unser Freund Bernd, der ein paar Tage mit uns verbringen wird, von der Schleusenmauer. Kurzerhand nochmal ein schnelles Manöver und Bernd war an Bord. Danach hatten wir mit 23 Metern Hub die höchste, oder besser tiefste (ging talwärts) Schleusung unseres bisherigen Törns.

Die Nacht verbringen wir an einer öffentlichen Sportbootliegestelle in Bad Bevensen.

Die nachfolgenden Fotos tausche ich im Laufe des Tages vielleicht nochmal aus, ich weiß Michi hat noch bessere, aber da komm ich erst morgen ran…

Deutschlandreise 19. Tag

Michis Freundin Dani hat heute abgemustert und ist vormittags mit dem Zug nach Nürnberg zurück gefahren. War eine schöne Zeit. Auf dem Weg zum Bahnhof hat Michi noch zwei neue Keilriemen besorgt, die er schon gestern telefonisch vorbestellt hatte, wie praktisch.

Neben Einkäufen für Frühstück und fürs geplante Bordgrillen heute Abend habe wir derweil auch noch abgespült, Wasser gebunkert und Deck und Deckshaus geputzt. Innenreinigung war schon gestern dran, bevor Jenny an Bord kam.

Heute war die Strecke Hannover bis Braunschweig zu erledigen, nachdem uns unser Freund Bernd – sozusagen der “Bordschreiner” – am Samstag in Uelzen erwartet. Trotz des späten Ablegens um 12:30 Uhr haben noch rund 55 km geschafft, sind aber auch bis 20 Uhr durchgefahren.

Besonders interessant war heute die Schleuse Hannover-Anderten, früher auch “Hindenburgschleuse” genannt. Ein imposantes Bauwerk mit 14,70 Metern Hub, ursprünglich eröffnet 1928 und damals die größte Binnenschleuse Europas.

So, genug für heute, morgen wollen wir um 6:00 Uhr los, um das Treffen mit Bernd zu schaffen. Gute Nacht.

Deutschlandreise 18. Tag

Wir sind heute gegen 15 Uhr in Hannover im Yachthafen angekommen.

Ich hab mich dann gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bushaltestelle fast direkt vorm Yachthafen, klasse!) zum Hauptbahnhof Hannover aufgemacht, weil meine ältere
Tochter Jenny um 15:30 Uhr mit dem Zug hier ankommen soll. Allerdings hatte der Zug ein paar Minuten Verspätung, was mir zeitlich etwas entgegenkam. Kurz zusammengefasst: Es hat alles geklappt, Jenny ist wohlbehalten an Bord. Herzlich Willkommen!

Es war aber auch von unserer Seite zeitlich ziemlich knapp. Wenige Kilometer vorm Yachthafen ging plötzlich nichts mehr. Schiff des Wasser- und Schifffahrtsamtes mitten im Fahrwasser, blaues Blinklicht, Vollsperrung des Mittellandkanals! Das kam wohl generell etwas unerwartet, es warteten schon mehrere Sportboote, aber auch einige Berufsschiffe. Sogar ein Schiff der Wasserschutzpolizei machte Zwangspause und die Polizisten waren laut eigener Aussage ebenso überrascht wie wir. Wir hatten allerdings Glück, innerhalb weniger Minuten konnten wir weiterfahren. Auflösung: Brückenbaustelle.

Danach gabs noch ein frühes Abendessen auf der Terrasse des Restaurantschiffes im Yachthafen. Und hinterher den Sundowner an Bord – endlich mal wieder mit Sonne und kurzer Hose.

Deutschlandreise 17. Tag

Der Tag ist wieder vorbei und wir liegen bereits in unseren Kojen.

Was haben wir heute erlebt? Ein besonderer Punkt auf der Strecke war hat das Durchfahren des Wasserstraßenkreuzes Minden. Hier kreuzen sich der Mittellandkanal, auf dem wir uns befinden, mit der Weser (Ober- und Unterweser). Man kann sich diese Kreuzung ungefähr wie ein Autobahnkreuz vorstellen, mit Auf- und Abfahrten – nur dass hier auch noch Schleusen zwischengeschaltet sind – war wirklich interessant.

Zum Abend hin hatten wir dann allerdings ein weniger erfreuliches Ereignis – unsere Geschwindigkeit unter Motor hatte deutlich nachgelassen. Ich selbst hatte gerade in der Koje gepennt – anscheinend hinterlassen die spätabendlichen Blogs doch ihre Spuren – hatte dann allerdings wohl im Halbschlaf mitbekommen, dass jemand Gas weggenommen hatte und wir eine Wende fahren. Was macht man dann, wenn man neugierig ist? Natürlich ruck-zuck an Deck. Es gab ein Anlegemanöver an einer Sportbootliegestelle in der Nähe von Pollhagen, ca. 40 km vor Hannover. Michi ging gleich auf Fehlersuche und hat ne halbe Stunde am Getriebe gebastelt, neu eingestellt und mit den Fingern irgendwo in öligen Teilen rumgefingert. Auf zur Testfahrt – und siehe an, wir fahren jetzt sogar 1 km/h schneller als bisher – wir kriegen die Motorkraft sogar besser ins Wasser. Kompliment – ich hab diese Bastelstunde ja anfangs kritisch gesehen, weil wir morgen meine Tochter Jenny in Hannover treffen werden – und nichts wäre blöder, als jetzt kurz davor eine Motor- oder Getriebepanne. Aber es ist wohl alles gut – warten wir aber lieber mal den morgigen Vormittag ab, wenn alles gut geht müssten wir am frühen Nachmittag dort sein.

Und noch ein Erfolgserlebnis! Bisher war unser Anker nur auf Notfall-Ankermanöver zum Fallenlassen vorbereitet. Heraufholen hätten wir ihn wohl von Hand müssen. Rudi und Michi haben die Tage am Anschluss der elektrischen Ankerwinsch gearbeitet und wir haben das heute Abend ausprobiert – funktioniert! Wieder etwas geschafft.

Bis morgen in Hannover – hoffentlich 😉

Deutschlandreise 16. Tag

Wir hatten über Nacht in Riesenbeck im Grunde den perfekten Anlegeplatz. Gestern Abend gutes Abendessen und heute Morgen gute Einkaufsmöglichkeiten. Wir haben gegen 8:30 Uhr erstmal beim örtlichen Bäcker gut gefrühstückt und haben danach verschiedene Einkäufe erledigt: Schuhladen, Apotheke, Edeka, Aldi – genau in dieser Reihenfolge, damit wir nach den Getränkeeinkäufen im Aldi gleich zum Schiff zurückkönnen und nicht mit Armeepacksäcken und vielen Plastiktüten durchs Dorf laufen müssen.

Geschätzte 30 deutsche Einheitsbrücken weiter (siehe Beitrag gestern) habe wir für die Nacht im nagelneuen Yachthafen von Bad Essen festgemacht. Genau genommen steht in unserem Buch, dass die Fertigstellung für 2014 vorgesehen ist, allerdings sind immer noch nicht alle Stege fertig montiert und auch die Pflasterarbeiten sind noch nicht ganz beendet. Allerdings wird der Hafen nach Fertigstellung mit der Beste auf der ganzen Strecke sein. Schon jetzt überzeugt die Hafenanlage an sich und auch die nagelneuen Sanitäranlagen sind erster Klasse. Keine Containerlösung sondern integriert im ansprechenden Marinagebäude. Besonderes Lob an dieser Stelle auch für den Hafenmeister, der extra für uns Spätankommer nochmal von Zuhause zum Einchecken gekommen ist. Wegen der noch andauernden Bauarbeiten waren auch die Gebühren noch außerordentlich günstig. Danke.

Ansonsten hat der heutige Tag – abgesehen von der Einfahrt in den Mittellandkanal – nicht viel erzählenswürdiges für uns bereit gehabt. Regen. Kälte. Einheitsbrücken.

Klasse war allerdings nach dem warmen Duschen noch unser Abendessen bei “Timos Taverne” fast direkt nebenan. Das Lokal ist uns schon vom Wasser aus aufgefallen. Die Gastfreundschaft und das Essen waren wirklich sehr gut, insbesondere die Vorspeisen waren hervorragend. Wir würden hier auch ein zweites Mal hingehen, aber eine Rückfahrt auf diesem Weg haben wir mit unserer “Southern Chancer” ja nicht geplant. Danke für das gute Essen und den ein oder anderen Ouzo. Empfehlung!

Deutschlandreise 15. Tag

Der Tag hat schon klasse begonnen. Punkt 7 Uhr hat der Wecker geklingelt, um die Zeit hat es bereits in Strömen geregnet. Jedes Crewmitglied hat ohne genaue Absprache wohl für sich entschieden: Ich bleib noch liegen. Nach eineinhalb Stunden kam dann langsam Leben ins Schiff.

Ein erster Kaffee, schnell ein Nutellabrot, rein in die Regenklamotten und Gummistiefel und raus an Deck. Fast den ganzen Tag hat uns das Regenwetter begleitet. Da gehen einem so manche Sachen durch den Kopf. Ich könnte mich zum Beispiel daran festbeißen, dass in Deutschland anscheinend nur noch Einheitsbrücken von der Stange gebaut werden, genau diese einheitlichen Bogenbrücken mit ein paar senkrechten Streben, wie sie in Erlangen an der A3 auch gerade im Rahmen einer Dauerbaustelle errichtet werden. Die einzelnen Brücken unterscheiden sich meist nur noch durch das mehr oder weniger originelle Graffiti darunter an den Brückenpfeilern, im Besonderen, weil das Stahlgerüst mittlerweile meistens auch noch in einheitlichem Blau gehalten ist – armes Deutschland. Allein an diesem Tag haben wir bestimmt 15-20 dieser “Bestsellerbrücken” durchfahren.

Heute haben wir trotz spätem Aufstehen und fehlender Strömung immerhin 65 km geschafft – gute Quote. Abendessen gab es dann in Riesenbeck beim Asiaten – sehr gut – außerdem hat Michi uns eingeladen, sozusagen sein gestriges Geburtstagsessen, vielen Dank!

Während ich diese Blog schreibe, prasselt der Regen schon wieder aufs Deckshaus. Hallo??? Wir haben Ende Juni! Sommer! Wir haben heute mehrfach die Heizung im Schiff angemacht und ich vermisse immer noch meine Mütze und Handschuhe von Zuhause!

Deutschlandreise 14. Tag

Heute gibt’s den Bericht etwas verspätet. Wir waren heute Nacht quasi im Internetniemandsland. Wir sind jetzt bereits wieder unterwegs:

21. Juni 2015 – Michis 35. Geburtstag! Dafür war heute ausschlafen bis halb Zehn angesagt. Herzlichen Glückwunsch!

Gleich nach dem Losmachen heute Morgen, kamen wir am Amphitheater Gelsenkirchen vorbei, direkt am Rhein-Herne-Kanal. Da gab es gestern Abend noch ein Konzert, wovon wir zumindest etwas vom anschließenden Feuerwerk mitbekommen haben. Ansonsten waren heute wieder einige Schleusungen erwähnenswert, insbesondere weil es seit Langem mal wieder aufwärts ging, also zu Berg – und weil auch besonders “haarige” Pollerexemplare dabei waren.

Beim alten Schiffshebewerk Henrichenburg (siehe Bild unten) haben wir in den Dortmund-Ems-Kanal gewechselt, der uns bei Kilometer 109 in den Mittellandkanal bringen wird.

Wir übernachten heute bei km 39,8 im Yachthafen des MYC Kanalstadt Datteln. Zum Abendessen gab es heute Selbstgekochtes aus unserer Pantry.

Deutschlandreise 13. Tag

Der Rhein ist sicherlich DER Fluss Deutschlands. Das letzte Stück unserer Reise auf dem Rhein haben wir heute hinter uns gelassen – von Düsseldorf bis Duisburg, rund 37 km. Danach ging es Richtung Rhein-Herne-Kanal, wir haben den Weg über die Ruhrmündung gewählt, dabei hat uns dann auch ein Boot der WSP (Wasserschutzpolizei) überholt und nett gegrüßt, alles in Ordnung. Insgesamt waren es heute rund 65 Kilometer.

Vor der Schleuse hat M. S. (genauer Name zensiert) erst mal auf dem falschen Funkkanal unsere Bergschleusung angemeldet, bis der Herr am anderen Funkgerät ihn netterweise darauf hinwies, dass die Ruhrschleuse Samstags und Sonntags sowieso geschlossen ist. Also, ich am Steuer, sofort umdrehen und nochmal Richtung Rhein, um dann ersatzweise den Umweg über den Duisburger Hafenkanal zu nehmen. Rudi machte schon Witze, ob wir uns nun über alle Kanäle anmelden, ähnlich wie damals Jean-Luc Piccard bei Raumschiff Enterprise – Next Generation: “Senden Sie auf allen Subraumfrequenzen!” Die Funkerei und das plötzliche Wendemanöver war für die Polizei wohl Grund genug, uns Typen mal näher unter die Lupe zu nehmen. Wende des Polizeibootes! Hinterher! Längsseits nebenherfahren und nett fragen: “Bitte mal Bootspapiere und Führerscheine!” Natürlich waren wir gut auf so eine Situation vorbereitet und hatten die Unterlagen auch schnell griffbereit (ernsthaft!). Also jetzt auf Griffweite nebenherfahren, die Polizeibeamten haben die Unterlagen ein paar Minuten geprüft und uns dann wieder überreicht – alles o.k., etwas Smalltalk und weiterhin gute Reise! Aber doch etwas Nervenkitzel!

Im Hafenkanal Duisburg und dann im Rhein-Herne-Kanal lief alles nach Plan – vorbei an Oberhausen und Bottrop. Für die Nacht haben wir an einer abgelegenen Hafenmauer festgemacht, nennt sich offiziell RWE-Hafen, ist aber eher Teil eines romantischen Hunde-Gassigehweges. Die Passagiere der abendlichen Ausflugsschiffe winken immer freundlich – ob das am Geruch unseres Grillfleisches auf dem Bordgrill liegt?

Für Johannes: Wir liegen kurz vor Gelsenkirchen, nur 2-3 km bis zur Veltins-Arena auf Schalke!

Schönen Abend an alle…


(Polizeibesuch)


(Rudi entdeckt gerade neu ein Schwimmpollersystem in einer Schleuse, hatten wir bisher nicht)


(Liegeplatz kurz vor Gelsenkirchen)

Deutschlandreise 12. Tag

Heute sind wir relativ spät losgekommen, der Hafenmeister war erst ab 9 Uhr für die Schlüsselabgabe erreichbar, machte aber nix, weil Michi beim Schiffsausrüster sowieso noch ein paar Sachen einkaufen wollte. Wir haben jetzt eine neue Wasserpumpe (hatten wir eigentlich schon letzte Woche nach Erlangen bestellt, weil die bisherige ihren Dienst verweigerte, aber das wurde wegen des Poststreiks zeitlich nix), dann haben wir jetzt noch einen neuen Wirbelschäkel für den Anker und auch Seenotsignalmittel. Die sollten wir zumindest an der Ostsee an Bord haben.

Gefahren sind wir heute rund 50 km und liegen heute Nacht in der Düsseldorfer Marina direkt am Funkturm. Eigentlich wollten wir heute vielleicht sogar bis Duisburg kommen, aber das Wetter war so grottig – windig, nass und kalt – dass wir bei Düsseldorf die Chance auf Übernachtung nutzten. Ich hätte übrigens doch Mütze und Handschuhe zuhause mit einpacken sollen, aber wer macht das schon im Juni/Juli?!

Es ist übrigens gar nicht so einfach am Rhein mit einem 10-Tonnen Boot und einem 30 PS-Diesel einen Hafen gegen den Strom anzulaufen. Kurz vorm Hafen wenden und dann Stück für Stück wieder Richtung Hafeneinfahrt voranarbeiten – mühsam, langsam, aber es geht.

So, 21 Uhr vorbei – heute liegen wir alle schon in den Kojen. Gute Nacht. Oder vielleicht doch noch Film gucken? Die Heizung im Boot haben wir übrigens an gemacht, und das kurz vor der Sommer-Sonnenwende!