6. Tag: Sunshine Sailing

Anders als der Titel vermuten lässt, war heute wegen Flaute tuckern unter Motor angesagt. Tagesziel war Sonderborg.
Unterwegs hatten wir viel Sonnenschein. Somit war auch wieder ein Bad in der Ostsee dabei. Immer noch kalt.
Bei der Kontrolle des Seewasserfilters haben wir einen blinden Passagier entdeckt, geborgen und über Bord geworfen.
Nachdem heute morgen beim Auslaufen das Lot schon kurzzeitig gesponnen hat, fiel es auf der Fahrt ganz aus. Also blieb nichts als es während der Fahrt auszubauen. Mit Jens Worten gesagt: Wir hatten dabei kurzzeitig einen Springbrunnen im Schiff. War aber halb so wild. Insgesamt nur ca. 5 Liter Wasser im Schiff. Nach dem Ausbau war klar, warum es gesponnen hat. Und nicht gerade schöne Rückschlüsse auf den Grad der Vermuschelung des Rumpfes drängen sich auf. Aber immerhin geht das Lot wieder. Die ebenfalls ausgefallene Logge ist immer noch defekt. Dank GPS ist das aber eher zu vernachlässigen.

Beim Einlaufen in den Stadthafen mussten wir feststellen, dass dieser voll war. Wir hatten keine Lust im Päckchen liegen und sind deshalb in die Marina ausgewichen. Sehr zu empfehlen und nicht so eng, wie es auf den Karten erscheint. Sehr schön und der Hafenmeister extrem freundlich. Nur die Sanitäranlagen sind nicht ganz so luxuriös wie die Bisherigen. Trotzdem wird der Hafen gemerkt.

Als wir abends nach Sonderborg gelaufen sind, fand ein Oldtimertreffen direkt am Hafen statt. Genau das Richtige für unseren autobegeisterten Jens. Auch ansonsten ist Sonderborg eine wunderschöne Stadt.

Blinder Passagier

On Tour

Lot mit Bewuchs

Einer der Oldtimer

Essen

Abends am Stadthafen